Feiner Abschlusserfolg der Kirchberger

Mit einem nicht unverdienten 2:1-Heimsieg verabschiedete sich das Team des Trainerduos Daniel Habegger und Daniel Schoder aus der Saison 2017/18. Die Platzherren wollten den Erfolg und erspielten sich diesen. Im Gegensatz dazu vermochten die Ostermundiger nicht die Erwartungen zu erfüllen. Das Tor des Tages schoss Joël Amacher bereits in der 49. Minute.  

Ende gut, alles gut? Den beiden Mannschaften war schon vor dem Spiel anzumerken, dass die lange Meisterschaft ein Ende finden sollte. Trotz dieser Tatsache begann der Match recht animiert, d.h. beide Equipen zeichneten sich mit einer hohen Laufbereitschaft aus. Zusätzlich muss erwähnt werden, dass sich viele Unzulänglichkeiten auf beiden Seiten einschlichen. Nach zehn Minuten prüfte Lukas Schwarzwald die Reflexe von Goalie Rafael Aegerter. Etwas später fand Flavio Cutrone im Mundiger-Keeper seinen Meister. Die Fans der Gäste mussten sich bis in die 36. Minute, als diese die bis dato beste Möglichkeiten sahen. Daniel Schmid hämmerte den Ball aus gut 20 Metern nur an den Aussenpfosten. Nur vier Zeigerumdrehungen später scheiterten Eron Selimi und Amacher an Torhüter Aegerter. Die 45. Minute lief bereits, als Marcel von Ballmoos, Freistossspezialist, einen solchen unhaltbar einnetzte. Die Freude über den nicht unverdienten Erfolg hielt gerade 30 Sekunden stand. Jan Brechbühl sorgte in der Nachspielzeit für den postwendenden Ausgleich.  

Joël Amacher mit dem «game-winning-goal»

Der Ausgleich lähmte die Kirchberger in Durchgang zwei nicht. Diese griffen keck und frech an. Selimis Schuss wurde in der 48. Minute zu einer sicheren Beute für Torverhinderer Aegerter machte es Amacher im Gegenzug, welcher eine gute Kombination der Platzherren erfolgreich zum 2:1 abschloss. Ostermundigen reagierte nur halbherzig auf den erneuten Rückstand. Das Glück des Tüchtigen stand Kirchberg Goalie Schneiter in der 58. Minute zur Seite. Dieser behändigte einen Brechbühl-Schuss sicher. Es lief die 60. Minute: Cutrone vergeigte die Topmöglichkeiten, den Sack zugunsten seines Teams definitiv zuzumachen. In dieser Phase fanden die Gäste keine Anspielstationen. Die von Roger Niederer dirigierte Kirchberger Abwehr hatte den Gegner jederzeit im Griff. Bis kurz vor Schluss. Cedric Stöckli als auch Luca Schmutz liessen sich zwei gute Möglichkeiten notieren. Mit gelungen Paraden vermochte Schneiter den Sieg der Einheimischen gut über die Runden zu bringen.  

Fussball – 2. Liga regio Gruppe 1