Shqiponja besiegelt das Kirchberger-Schicksal!

Das Team von Trainer Veton Dizdari war demjenigen von Trainer Thomas Oppliger fast in allen Belangen überlegen. Deswegen feierten die Langenthaler einen nie in Frage stehenden 3:1-Auswärtssieg. Damit sind die Würfel der zweiten Kirchberger Mannschaft in Bezug auf die Relegation in die vierte Liga schon gefallen.  

Es sollte für die Equipe vom «Birkenring» eine, wenn nicht gar die letzte Chance werden, sich noch einmal leicht ins Gespräch um den Verbleib in der Spielklasse zu bringen. Doch was die Spieler dabei zeigten, war der grossen Unsicherheit geschuldet. Dass sich dabei beide Teams in der Anfangsphase des Matches ausschliesslich im Mittelfeld duellierten, sprach letztlich Bände. Die Partie wirkte beidseits zerfahren, viele unnötige Ballverluste und Fehlpässe verhinderten ein gutes Spiel, welches nie über das Niveau der Bescheidenheit hinaus kam. Die erste richtige Prüfung erledigte Shqiponja-Torhüter Ajredini in der 36. Minute, in der dieser einen Schuss von Dauti sicher behändigte. Nur kurz danach bekam Selimi die Möglichkeit, einen Konter erfolgreich abzuschliessen, doch dieser agierte in dieser Szene zu überhastet. Besser machten es die Langenthaler kurz vor der Pause. Hajzeraj buchte mittels Gegenangriff sehenswert die Führung für Shqiponja.  

Kirchberg tappt in die Shqiponja-Konterfalle!

Die Frage stellte sich zu Beginn von Durchgang zwei, ob das Oppliger-Team zu einer Reaktion fähig sein würde? Die Antwort gaben nicht dessen Spieler, sondern der clever auftrumpfende Gegner. Doch in der 56. Minute trieben die Gäste ein gefährliches Spiel, in welchem Selimi beinahe zum Profiteur avancierte. Für einige Zeit stellten beide Teams die Arbeiten vor des Gegners Tor ein. An dieser Tatsache änderte sich mit dem 2:0 aus Sicht von Shqiponja einiges. Im Anschluss an einen Freistoss buchte Orhan Rexhepi eiskalt. Damit war die Vorentscheidung gefallen. Nur zwei Zeigerumdrehungen später durch den Nachdoppler von Ziberi die Entscheidung. Etwas schmeichelhaft gelang Selimi in der kurzen Nachspielzeit noch der Ehrentreffer. Fazit für beide Teams: Kirchberg kann sich ab sofort für die 4. Liga vorbereiten und Shqiponja hat sich aus allen Eventualitäten um den Verbleib in der Dritten befreit!  

Fussball – 3. Liga Gruppe 4