Frauen Kirchberg und die mangelhafte Chancenauswertung!

Die klare 0:5-Heimniederlage gegen die Vertreterinnen aus der Innerschweiz widerspiegelt kaum das auf dem Platz gezeigte. Die Kirchbergerinnen vermochten aus den guten Möglichkeiten kein Kapital zu schlagen. Bei den Schwyzerinnen hält sich Fabienne Suter, die ehemalige Spitzenskirennläuferin, fit und trat als Torschützin auf.  

Am Schluss würden die Aussenstehenden sagen, alles für die Katze, was ihre Lieblinge am Samstagnachmittag auf dem «Birkenring» ablieferten. Dem war aber nicht so. Sofort übernahm das Team von Trainer Inan Döner das Kommando. Die erste Möglichkeit liess sich aber Fabienne Suter in der 6. Minute notieren, als diese an Torfrau Janine Pilloud scheiterte. Nur kurz danach versuchte Claudia Lehmann aus spitzem Winkel ihr Glück. Deren Schuss wurde aber eine sichere Beute für Goalie Julia Gehrig. Danach bekamen die Gäste kurz Oberwasser. Bis knapp vor Ablauf der ersten halben Stunde. Alexandra von Gunten vermochte Gehrig nicht aus der Reserve zu locken. Die Zweikämpfe wurde während des gesamten Matches verbissen aber stets fair geführt. Franziska Gassmann verschoss nach 39 Minuten nur knapp. Praktisch mit dem Pausenpfiff ereilte Fabienne Suter das gleiche Schicksal.  

SC Schwyz: die Effizienz sprach Bände!

Entschlossen kamen die Schwyzerinnen aus der Kabine. Die Reihen der Gastgeberinnen waren noch nicht richtig sortiert, als Michaela Suter mit einem gefühlvollen Heber die zu weit vor ihrem Tor stehende Pilloud düpierte. Die momentane Schockstarre nutzte Fabienne Suter in der 57. Minute zur Erhöhung des Scores eiskalt aus. Dem nicht genug. Was beim 0:1 aus Sicht der Kirchbergerinnen passierte, wiederholte sich auf die gleiche Art und Weise und erneute hatte Michaela Suter ein feines Näschen. Es war danach zu Verzweifeln aus Sicht von Trainer Döner. Seine Frauen versuchten alles, um wenigstens noch den möglichen, längst überfälligen Ehrentreffer zu realisieren. Doch dieser blieb diesen verwehrt. Auf der Gegenseite buchten Fabienne Weber und erneut Michaela Suter die Tore 4 und 5 für die Gäste. Fazit: die Aufsteigerinnen zeigten bis zu beiden ersten Gegentreffern ein mehr als nur ansprechende Leistung, danach aber zollten sie ihrem Gegner zu viel Respekt.  

Frauen 1.-Liga Gruppe 1