Kirchberg kehrt mit verdientem Sieg in die Erfolgsspur zurück!

Obschon das Team von Neo-Trainer Patrick Knuchel nur mit 1:0 die drei wichtigen Punkte einspielte, darf der Erfolg einem sehr guten an sich glaubenden Kollektiv gutgeschrieben werden. Das «game-winning-goal» erzielte der erst 22-jährige Lukas Schwarzwald, bester Akteur im Match.  

Deutlich war die Erleichterung im Gesicht von Trainer Knuchel nach dem intensiv geführten Spiel zu sehen. Dieser meinte eher kühl und sachlich: «Wir haben heute verdient gewonnen. Das Kollektiv funktionierte sehr gut. Uns gelangen viele gute Spielzüge. Lukas Schwarzwald öffnete uns mit sehr guten Leistung und dem Treffer das Tor zum späteren Sieg. Aber nicht vergessen darf ich Jungspund Joël Amacher, welcher heute sein erstes Match in der regionalen 2.-Liga mit Bravour absolvierte.» Sofort entwickelte sich ein Match, welcher durch die hohe Intensität beidseits in die Annalen eingehen wird. Beide Teams waren sich nicht zu schade, offensiven Fussball den Zuschauern zu zeigen. Es war den Platzherren vorbehalten, sich als erstes Team in die Liste der Torszenen einzutragen. Schwarzwald scheiterte nach 23 Minuten am glänzend disponierten Goalie Manuel Hadorn. Noch in der gleichen Minute hätte Eron Selimi das Score eröffnen müssen. Die Kirchberger übernahmen immer deutlicher das Spieldiktat. Dank einem Big-Save von Goalie Hadorn knapp vor Ablauf der ersten halben Stunde nach einem Schuss von Selimi blieb die Null auf der Matchuhr weiter stehen. Eine Führung der Platzherren nach den ersten 45 Minuten wäre mehr als nur verdient gewesen.  

Lukas Schwarzwald im Stile eines Knipsers!

An dieser Situation wollten die Einheimischen in Durchgang zwei eine Änderung herbeiführen. Dies bekamen den vierten Eckball zugesprochen. Rothorn, bis dato noch ohne eine einzige Torchance, brachte den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Schwarzwald stand goldrichtig und buchte die verdiente Führung. Kurz danach kam kurz Aufregung vors Kirchberger Gehäuse. Alain Chevrolet, für seine Freistossqualitäten bekannt, zirkelte den Ball knapp am Pfosten vorbei. Schnell übernahmen die Platzherren danach das Spieldiktat. In der 66. Minute wurde Amacher über rechts auf die Reise geschickt. Letztlich scheiterte dieser an einem Hadorn-Reflex. Nach wie vor herrschte grosse Nervosität in den Teams. Eine Viertelstunde vor Schluss war es Aliji, danach ausgewechselt, vergönnt, den Matchball zu versenken. Keinen Deut besser erging es dem eingewechselten Pascal Rütti, welcher Hadron nicht in Verlegenheit bringen konnte. Letztlich blieb es beim knappsten aller Resultate. Rothorn kann sich bei ihrem Goalie bedanken, dass die Niederlage nicht höher ausfiel.