> Zurück

Herren II: «Zwangspause» optimal verdaut?

Jungi Roland 14.09.2016

Durch die um den Kirchberger «Saalbau» stattgefundene Gewerbeausstellung «s’Zäni» wurden, wie bereits gemeldet, am letzten Wochenende sämtliche Spiele auf dem «Birkenring» verschoben. Ofer davon war auch die Partie der zweiten Mannschaft gegen Shqiponja. Die Partie beginnt am Bettagsamstag schon um 15 Uhr!  

Die Verschiebung um eine Woche bot Trainer Roger Ammann die Gelegenheit, noch einmal an der Feinabstimmung seiner Mannschaft zu feilen. Zudem ergab sich die Möglichkeit, dass rekonvaleszente Spieler wieder in den schmalen Kader zurückkamen. Dass die Kirchberger grosse Lust haben, den dritten Erfolg in Serie – zuletzt wurde Schlusslicht Rilindja bezwungen und zuvor im «kleinen» Derby die erste Mannschaft des FC Herzogenbuchsee – zu bewerkstelligen, war in den zahlreichen Trainingslektionen jedem einzelnen Spieler anzumerken. Dabei waren aber auch deutlich die Worte des Chefs an der Seitenlinie zu hören. D.h. dieser verstand es glänzend, seine Jungs auf dem Boden der Realität zu behalten.  

Beginn es erfolgreichen Nachmittages im eigenen Wohnzimmer?

Wenn die zweite und die erste Mannschaft eines Klubs hintereinander antreten, ergibt sich die Möglichkeit, den Startschuss für ein gewinnbringendes Wochenende zu geben. Diese Möglichkeit wird sich die Ammann-Truppe jedenfalls nicht nehmen lassen. Diese ist bereit, sich der Challenge «Shqiponja» zu stellen und aus dieser als Gewinner hervor zu gehen. Mindestens ein Punkt sollte das Team herausspielen können, oder liegen gar 3 Punkte drin?  

KF Shqiponja gab wichtige Spieler ab!

Wenn ein Gast vor einer auch für ihn wichtigen Partie Etienne Büschi und Orhan Rexhepi Lokalrivale Herzogenbuchsee abgeben hat resp. musste, dann stellt sich unweigerlich die Frage, was ist bei den Langenthalern los? Die beiden vorerwähnten Cracks waren Leistungsträger, welche durch das restliche Spielermaterial kaum zu ersetzen sind. Oder gilt die Devise für Shqiponja: jetzt erst recht! Die Vorteile dürften auf der Seite der Gastgeber und nicht auf derjenigen des Gastes liegen – viel Spass dabei!