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Herren I: Raus aus der Negativspirale!

Jungi Roland 31.08.2016

Seit der zweiten Niederlage in Folge in der laufenden Saison muss sich Absteiger Kirchberg phasenweise in einem falschen Film fühlen. Zwar gelang es dem Brechbühler-Team immer mitzuhalten, doch an der Effizienz vor des Gegners Tor fehlt es. Deshalb kommt Schönbühl am kommenden Samstagnachmittag gerade zum richtigen Zeitpunkt.  

Bei der Betrachtung des letzten Resultats – 0:2-Auswärtniederlage gegen Dürrenast – könnte man zur Auffassung gelangen, dass die Kirchberger chancenlos gegen einen besseren Gegner waren. Dem ist bei weitem nicht so. Die Mannschaft wollte sich gegen die Berner Oberländer den Frust von der Seele spielen. Dies gelang eigentlich nach dem Geschmack von Trainer Hansres Brechbühler und Neo-Assistent Klaus Aebi gut. Doch der gegnerische Kasten resp. der gegnerische Torhüter präsentierten sich als unüberwindliche Hürden. Obschon mit Alessio Zocco und Flavio Cutrone zwei gefährliche Stürmer vorhanden sind, liess ein weiteres Mal die mangelnde Chancenauswertung zu wünschen übrig. Trotz den vorbeschriebenen Fakten durfte das Team feststellen, dass sich dieses nach wie vor auf die Unterstützung ihrer Fans zählen können.  

Chancenauswertung muss verbessert werden

Dies ist auch gegen Schönbühl vonnöten. Es sind aber die Spieler, welche gegen Schönbühl zeigen müssen, dass sie weiterhin auch auf den Support ihrer treuen Anhänger zählen dürfen. Dazu muss jeder einzelne davon bereit sein, eine überdurchschnittliche Leistung zu zeigen, den inneren Schweinhunde überwinden, Siegeswillen, Herzblut und Lauf- sowie Kampfbereitschaft im eigenen Wohnzimmer – Birkenring – zu zeigen. Punkteeinbussen wären aktuell zwar noch verschmerzbar, doch für den weiteren Verlauf der Meisterschaft abträglich! Das Derby steigt ab 18 Uhr – viel Spass dabei!  

Hungrige Schönbühler!

Wenn sich Schönbühl und Kirchberg begegnen, dann können sich die Fans aus beiden Lagern darauf freuen, in den Genuss einer kampfbetonten und intensiv geführten Auseinandersetzung zu kommen. Trainer Walter Kläy hat es deshalb leicht, seine Spieler auf die Partie einzustellen. Dass sich diese auswärts nach dem Heimremis gegen Rothorn keine Blösse geben wollen, versteht sich praktisch von selbst.