Herren II: Harter Brocken zum Saisonstart!

Ausgerechnet gegen den FC Langnau, einem der Gruppenfavoriten, muss Trainer Roger Ammann am kommenden Samstagnachmittag in die Saison 2016/17 beginnen und dies erst noch auswärts in der Emmentaler Eishockeyhochburg. Die Partie beginnt auf dem „Moos“ um 18 Uhr.  

Für den in Flamatt wohnhaften Übungsleiter, welcher in dieser Saison seinen Sohn Bruno als Verstärkung holte, gelten die üblichen Verdächtigen, welche im kommenden Juni an den Aufstiegsspielen teilnehmen möchten. Angeführt wird dessen Liste von Roggwil (zuletzt an Aufsteiger Muri-Gümligen gescheitert), Zollbrück (dreimal in Folge ohne Erfolg), Herzogenbuchsee und als gefährlicher Aussenseiter Auftaktgegner Langnau. Wo aber sieht sich Ammann zusammen mit seinem Team in dieser Reihenfolge? In der ersten Tabellenhälfte! Kein unmögliches Unterfangen, da die Kirchberger rein gar nichts zu verlieren haben. Zudem ist das Team noch näher zusammengerückt und hat weitere Schritte in ihrem Reifeprozess gemacht. Beste Voraussetzungen, um gegen Langnau bestehen zu können? Der wichtigste Punkt dazu in diesem Räderwerk ist der Gewinn am 11. Willi-Steffen-Cup des FC Utzenstorf vor einigen Tagen. In diesem haben auch seine Ergänzungsspieler aufgezeigt, dass sie gewillt sind, den Challenge anzunehmen, resp. sich mit ihren Leistungen für die Stammelf zu empfehlen.  

Langnau – die wohl am meisten unterschätzte Mannschaft!

Alle Trainer der Gruppe 4 in der 3.-Liga reden nur von Roggwil, Zollbrück und Herzogenbuchsee. Dabei haben diese vergessen, dass im oberen Emmental eine Mannschaft besteht, welche sich anschicken wird, eine Spur der Verwüstung unter der Regie von Trainer Reto Flückiger in der Meisterschaft zu hinterlassen. Technisch zwar noch ein wenig limitiert aber physisch sackstark: dies sind die Tugenden, welche die Langnauer nicht erst seit gestern immer wieder an den Matches zeigen, auch zuhause gegen die Kirchberger? Ein Duell auf Augenhöhe dürfen die anwesenden Fans erwarten – viel Spass dabei!