> Zurück

Kirchberg I: vorletztes Heimspiel in eigener Sache nutzen!

Jungi Roland 27.05.2016

Da seit einer Woche der Abstieg aus der interregionalen 2.-Liga zur Tatsache wurde, bietet sich am kommenden Samstagabend die gute Gelegenheit, Werbung für die neue Saison eine Kategorie tiefer gegen Moutier zu machen. Die Bernjurassier zogen eine der schlechtesten Frühjahrsrunde ein und werden eine sichtbare Korrektur gegen das Brechbühler/Schoder-Team machen wollen.  

Eigentlich haben die Kirchberger in der noch laufenden Saison vieles richtig gemacht. Als Dorfteam waren diese angetreten, um in der interregionalen 2.-Liga 1. Luft zu schnuppern, 2. aktiv teilzunehmen und 3. eigene Werbung in eigener Sache zu betreiben. Doch schnell einmal fiel das Team auf den Boden der Realität, obschon die Vorrunde als sehr erfolgreich abgeschlossen werden konnte. In diesem Frühling muss die Punktausbeute als mager bezeichnet werden. Dabei ist folgende Erkenntnis zu gewinnen: Kirchberg hat nie eine Klatsche einkassiert und viele Matches nur knapp, des Öftern, nur mit einem Tor Unterschied verloren. Dies führte letztlich dazu, dass nach nur einer Saison die Rückkehr in die 2.-Liga regional zur Tatsache wurde.  

Doch am Samstagnachmittag kommt mit Moutier ein Gegner auf den heimischen „Birkenring“, welcher in diesem Frühjahr kaum zu überzeugen vermochte. Mit welchen Mitteln sollen die Bernjurassier in Verlegenheit gebracht werden? Zuerst sei erwähnt, dass das Direktduell gegen Mitaufsteiger Tavannes/Tramelan den falschen Ausgang bekam. Die Kirchberger hätten den einen Punkt redlich verdient, doch gleich zweimal stand den Spielern zusätzlich die gegnerische Torumrandung im Weg. Dem Trainerduo stehen die damals vier gesperrten Spieler (Geiser, Kämpf, Niederer und Marcel von Ballmoos) wieder zur Verfügung. Wenn es gelingt, mit physischer, fairer Präsenz Moutier zu begegnen und effizient vor des Gegners Tor zu sein, dann liegt eine Überraschung mehr als nur im Bereich des Möglichen – viel Spass dabei.  

Sue Schertenleib und ihre Crew werden wieder alles im Clubhaus geben, um Euch, die Fans aus beiden Lagern, kulinarisch zu verwöhnen – ein Besuch lohnt sich!