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Herren II: Einzig den Respekt Leader Roggwil zollen!

Jungi Roland 19.05.2016

Noch steckt jedem einzelnen Spieler des Teams von Trainer Roger Ammann die Nachtragspartie gegen Aufsteiger Olimpica 84 trotz des knappen Sieges in den Knochen. Doch die volle Aufmerksamkeit geniesst ab sofort das Derby gegen Spitzenreiter Roggwil vom kommenden Sonntagmittag!  

Die turbulenten Szenen am Dienstagabend nach dem lokalen Derby gegen Olimpica 84 wären mehr als nur zu vermeiden gewesen. Beide Teams liessen sich durch das verspätete unentschuldbare Eintreffen des Schiedsrichters, welcher Glück hatte, dass ihm die Partie nicht entglitt, anstecken. Zwar wurden die Protagonisten dem Attribut „Derby“ gerecht. Doch phasenweise wurde mehr lamentiert als agiert. Dass das Team von Roger Ammann letztlich den Platz als Sieger verlassen durfte, muss als verdient bezeichnet werden, obschon die Italokirchberger reelle Möglichkeiten besassen, wenigstens einen Punkt zu erarbeiten.  

Das Fazit resp. die Erkenntnisse daraus müssen für den Sonntag schnell gezogen werden. Denn der souveräne Leader hat unter der Woche sein Nachtragsspiel gegen die Blau-Weissen aus Oberburg zu seinen Gunsten entschieden und damit seine aktuelle Rangierung mehr als bestätigt resp. zementiert. Zurück zum FCK. Sogenannte geistige als auch körperliche Ausfälle liegen gegen Roggwil nicht drin. D.h. jeder Spieler muss bereit sein, eine überdurchschnittliche Leistung abzuliefern, um damit den Oberaargauern die erste Niederlage in diesem Frühling zu verpassen. Die Gunst der Stunde liegt beim Gastgeber, nur muss diese Situation genutzt werden – viel Spass dabei!  

Roggwil bereits im Aufstiegsspiel-Rhythmus!

Was der Auftritt der Jungs von Trainer Mario Blum am letzten Mittwochabend zeigte, darf mehr als nur clever bezeichnet werden. Die Roggwiler liessen die Blau-Weissen aus Oberburg anrennen und schlugen in Durchgang zwei mit einem Doppelpack gnadenlos zu. Vor allem wie der Dreier erspielt wurde, war das beste Beispiel, wie man bereits früh sich für die Barragepartien vorbereiten kann. Nicht so wie Zollbrück in den letzten Jahren. Trainer Blum ist aber Realist genug, den kommenden Gegner Muri-Gümligen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, da die Vorortsberner noch nie in dieser Saison Punkte abgaben. Gerade deshalb sind die Oberaargauer am Sonntagmittag die klaren Favoriten. Eine Niederlage käme einer grossen Überraschung gleich – warum nicht ausgerechnet gegen Kirchberg?   Sue Schertenleib und ihre Crew freuen sich im Klaubhaus darauf, Sie, die Fans aus beiden Lagern mit gutem Essen und süffigen Getränken zu verwöhnen – ein Besuch lohnt sich bestimmt!