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Herren I: Spiel der letzten Chance gegen Tavannes/Tramelan!

Jungi Roland 19.05.2016

Am Samstagnachmittag bietet sich dem Team des Trainerduos Hansres Brechbühler und Daniel Schoder die wohl letzte Möglichkeit, sich noch einmal ins Rennen um den Verbleib in der interregionalen 2.-Liga einzumischen. Ein Sieg ist deswegen höchste Pflicht!  

Wie schon mehrmals erwähnt, d.h. auf der Homepage des FC Kirchberg sowie in den Printmedien, musste das Heimspiel am Pfingstsamstag gegen Aufstiegskandidat Binningen infolge Unbespielbarkeit des Terrains und starkem Regen verschoben werden. Den Entscheid dazu fällte der Schiedsrichter zusammen mit den Teams im Vorfeld des Spielbeginns. Der neue Termin ist der Mittwoch, 1. Juni 2016. Wo diese aber stattfindet ist noch offen. Weitere Informationen folgen dazu.  

Zu Recht stellt sich die Frage, wie die Kirchberger die Zwangspause nutzten? Ganz einfach. Das Trainerduo liess die Jungs hart arbeiten, welche in den Übungslektionen weit über ihre Schmerzgrenzen hinausgingen. D.h. diese haben sich noch nicht aufgegeben. Um aber gegen den Mitaufsteiger Tavannes/Tramelan – zuletzt gleich viermal in Serie als Verlierer den Platz verlassen, so auch am Mittwoch zuhause gegen Mitabstiegskandidat Porrentruy – bestehen zu können, müssen die Trainer auf die gesperrten Roger Niederer, Claudio Kämpf, Robin Geiser und Marcel von Ballmoos verzichten. Grund genug für die schmale Ersatzbank die nicht zur Verfügung stehenden Mitspieler mit einer starken Leistung zu ersetzen, um letztlich die Heimreise mit mindestens einem Punkt wenn nicht deren Drei anzutreten. Die Partie beginnt im Allianz Suisse Stadium in Tramelan um 16 Uhr! Deshalb der Aufruf an die Fans: nehmt zahlreich die Reise in den Berner Jura unter die Räder, um die Jungs tatkräftig und wortgewaltig zu unterstützen!  

Tavannes/Tramelan – sehr dünnes Punktepolster!

Hätte das Team von Trainer Eric Tellenbach in diesem Frühling nicht drei Siege in Folge eingefahren, dann stünde der Mitaufsteiger ebenso wie die Kirchberger in akuter Abstiegsgefahr. Unerklärlich ist aber, warum die Bernjurassier in den letzten vier Partien fast sang- und klanglos untergingen. War dies der Sicherheit des vorzeitigen Verbleibs in der interregionalen 2.-Liga geschuldet, oder steckt gar mehr dahinter? Auf einen einfachen Nenner gebracht, dürfte die folgende Aussage am nächsten kommen. Der schmale Kader sowie das Bestreiten der Matches in diesem Frühling des Öftern mit dem letzten Aufgebot hinterliessen die vorerwähnten Spuren. Gilt dies auch für die kommende Begegnung auf dem heimischen Terrain? Dies wird sich erst am Spieltag, resp. kurz vor der Partie bei der Präsentation der Spielerkarte zeigen. Eine Überraschung beim Aufgebot ist deswegen nicht zu erwarten. Ein weiterer Misserfolg soll aber zwingend vermieden werden. In der aktuellen Verfassung liegt ein solcher mehr als nur im Bereich des Möglichen – viel Spass dabei!