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Herren I: 6-Punkte-Spiel gegen Muttenz!

Jungi Roland 08.04.2016

Vor dieser fast unüberwindbarer Hürde steht am kommenden Samstagnachmittag das Team des Trainerduos Hansres Brechbühler und Daniel Schoder. Wer die Kirchberger vor Wochenfrist gegen Allschwil gesehen hat, nahm zur Kenntnis, dass vor allem die Schlussphase berechtigte Hoffnungen zulässt, die Baselbieter in die Knie zu zwingen.  

Folgerichtig haben die Teamverantwortlichen der Kirchberger schnell die richtigen Schlüsse aus dem Scheitern gegen den vormaligen Spitzenreiter Allschwil gezogen. D.h. vor allem der Durchgang zwei, obschon in diesem keine weiteren Gegentreffer fielen, haben die Emmentaler nicht nur angedeutet, zu was sie eigentlich fähig wären: erfolgreichen Offensivfussball zu spielen! Doch nicht nur einen Makel hatte die Auswärtspartie in untersten Zipfel des Baselbiets: der überharte Penaltyentscheid sowie die mehr als nur harte Gangart, welche kaum durch die Schiedsrichter sanktioniert wurde, hinterliessen einen faden Beigeschmack, da sich zwei Teams auf Augenhöhe gegenüber standen. Um aber wenigstens einen Punkt zu ergattern, sind Tore zu erzielen, oder anders gesagt: die dafür nötige Kaltblütigkeit vor des Gegners Tor liess einmal mehr zu wünschen übrig!  

Alte Tugenden sind gefordert!

Nur wenn es den Kirchbergern Spielern am Samstag gelingt, hier wieder die wegweisenden Akzente zu setzen – Treffer – dann ist der Mannschaft zuzutrauen, den ehemaligen, langjährigen 1.-Ligisten Muttenz zu bezwingen. Was braucht es noch dazu? Die alten Tugenden sind einmal mehr gefordert, die da sind: Herzblut, Lauf- und Kampfbereitschaft und vor allem der unbändige Siegeswille! Wenn all diese Komponenten sich zu einem Ganzen vereinen, dann liegt gar der erste Dreier in diesem Frühling im Bereich des Möglichen!  

Gelingt Muttenz der Befreiungsschlag?

Die Antwort muss das Team von Trainer Sandro Kamber auf dem Platz geben. Die Muttenzer gingen vor Wochenfrist gegen Lerchenfeld auf eigenem Platz mit 0:3-Toren unter. Dabei wurde Kritik laut, dass die Spieler weit hinter ihren Möglichkeiten blieben. Deshalb darf man mehr als nur gespannt sein, ob sich der kommende Gast selber aus der der ungemütlichen Lage – unterer Strich – befreien kann? Dass die Mannschaft das Fussballspielen nicht verlernt hat, ist unbestritten, nur muss diese endlich den Beweis dafür antreten! Trainer Kamber muss auf die gesperrten Alessio und Ngan verzichten. Viel Spass bei der Auseinandersetzung der Kantone Bern und Baselland. Die Partie beginnt um 16 Uhr.