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Kirchberg I - Bewährungstest erfolgreich bestanden

Jungi Roland 08.09.2015

Mit einer berechtigten Zuversicht waren die Kirchberger am letzten Samstag nach Muttenz gereist und konnten sich dort einen feinen Punkt erspielen. Am kommenden Samstag kommt es zum Derby zuhause gegen den FC Konolfingen.  

Die Partie auf dem Margelacker zeigte deutlich auf, dass der Aufsteiger bereits in der interregionalen 2.-Liga angekommen ist. Es entwickelte sich ein Match auf Augenhöhe, nur eines fehlte: das Salz in der Suppe fehlten: die Tore! Auf dem „Margelacker“ begegneten sich zwei Equipen, welche über eine sehr gute Defensivabteilung verfügen. Die Konsequenz daraus: falls sich die Stürmer einmal in des Gegners 16er entfalten wollten, wurden diese fair von den Verteidigern am erfolgreichen Abschluss gehindert oder die beiden Keeper legten mit guten Paraden ihr Veto als Torverhinderer ein. Letztlich trennten sich die Equipen mit einem leistungsgerechten Remis. Sandro Kamber, der Trainer der Baselbieter, meinte zum Auftritt der Kirchberger: „Das Team hat grosses Potential und ist in der Lage jeden anderen Gruppengegner in Bedrängnis zu bringen oder gar zu bezwingen!“  

Konolfingen – da war doch was!

Am 15. Juni 2014 kam es zur vorletzten Partie, welche auf dem Birkenring mit 2:2 endete. Nur einige Monate später, genau am 9. November 2013, schlugen die Kirchberger den späteren Aufsteiger Konolfingen auf ihrem Terrain mit 2:1-Toren. Doch seit dieser Zeit ist viel Wasser die Emme hinunter. Das Team von Trainer Roland Neuhaus etablierte sich in der ersten Saison in der interregionalen 2.-Liga und hat auch schon in der Laufenden für Furore gesorgt. Eines fällt auf: Sowohl der kommenden Gegner als auch die Kirchberger haben gleichviele Punkte, je ein Sieg, drei Remis und eine Niederlage zu Buche stehen.  

Interessanter Direktvergleich

Schon beim letzten Aufeinandertreffen schenkten sich die beiden Protagonisten nichts. Blieben damals aber stets im fairen Rahmen. Dies wird am kommenden Samstag, 12. September 2015, ab 17 Uhr, der Fall sein. Denn: beide Mannschaften sind nicht in der Lage, über die gesamte Spielzeit nur destruktiven, unattraktiven Fussball zu spielen. Vorteile einer der beiden Teams zuzuschreiben, wären zum jetzigen Zeitpunkt nicht angebracht – viel Spass dabei!