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Kirchberg II - auf zum Auswärtsspiel im eigenen Wohnzimmer!

Jungi Roland 02.09.2015

Diese Affiche bietet sich dem Team von Trainer Roger Ammann am kommenden Sonntagnachmittag, Spielbeginn ist um 17 Uhr, gegen den Aufsteiger Olimpica 84. Die Italokirchberger sind gut in die Saison gestiegen und sorgten bereits für Aufsehen.  

Was aber die zweite Mannschaft am letzten Sonntagmittag gegen den letztjährigen Gruppensieger Zollbrück veranstaltete, darf resp. muss als sehr positives Zeichen für die kommenden Spiele bis zur Winterpause bewertet werden. Dies betonte Trainer Peter Beutler, von den unterlegenen Oberemmentaler, und meinte dazu: „Die Kirchberger liessen uns nicht ins Spiel kommen, war uns fast in allen Belangen einen Tick voraus. Zudem war die Offensivabteilung der Kirchberg sehr effizient vor unserem Tor, was ich von unserer nicht behaupten kann!“ Wer Roger Ammann kennt, weiss genau, dass er zusammen mit seinen Spieler die wohltuenden Worte nicht in die Vorbereitungsphase übernehmen wird. Doch die Partie gegen Zollbrück hat ihm sicher bewiesen, dass sein Team einen weiteren gewichtigen Schritt in der Entwicklung machte. Ein weiteres Zitat von Beutler: „In Sachen Physis waren uns die Kirchberger stets einen Schritt voraus.“ Dieser zum Fussball gehörende Eckpfeiler wurde, wie Trainer Ammann bereits mehrmals erwähnte, bereits in der letzten Winterpause gelegt. Doch auch zu Beginn der Testphase zur laufenden Meisterschaft wurde an der Kondition mächtig gearbeitet. Nimmt man alle Elemente zusammen, so ergibt sich folgendes Bild: Kirchberg verfügt über das Rüstzeug, ein Gegner innerhalb der Gruppe zu werden, welcher sich zuerst als gefährlicher Aussenseiter bezeichnen darf und deswegen jederzeit in der Lage ist, auch gegen die meistgenannten Aufstiegsaspiranten zu bestehen, resp. dies gar zu schlagen! Gilt dies auch fürs Derby vom kommenden Sonntagnachmittag? Ja, da die Italokirchberger am letzten Wochenende erstmals den Duft einer Niederlage einatmen mussten.  

Aufsteiger Olimpica 84 – kein Punktelieferant!

Schon der Saison des Aufstiegs hat das Team von Trainer Giuseppe Biancoviso bewiesen, dass letztlich die Promotion keine einmalige Angelegenheit war! Der Heimvorteil darf und wird keine Rolle spielen, da beide Mannschaften im gleichen Wohnzimmer trainieren und spielen. Es wird sich herausstellen, wer den besseren Start ins Derby findet, zudem effizient die sich bietenden Möglichkeiten nutzt. Für Biancoviso steht fest, dass er zusammen mit seinen Spielern kein Punktelieferant sein wird. Olimpica 84 verfügt über den einen oder anderen Crack, welcher noch im Frühling in der 2.-Liga agierte.   Deshalb erwartete Sie, die Fans aus beiden Lagern, eine spannende und jederzeit unterhaltsame Auseinandersetzung zweier Mannschaften, welche es nicht verstehen, nur destruktiven Fussball zu praktizieren – viel Spass dabei!