Kirchberg II - Zollbrück der harte Brocken!

Bereits in der dritten Meisterschaftsrunde bekommt es das Ammann-Team mit einem der am meisten gehandelten Spitzenkandidaten zutun. Zollbrück kam im Spitzenspiel des letzten Durchgangs zuhause gegen Roggwil nicht über ein torloses Remis hinaus.  

Trotz den vorbeschriebenen Leitplanken des sonntäglichen Spiels, Anpfiff ist um 12:30 Uhr, können die Kirchberger dem Match zuversichtlich entgegenblicken. Das Team um Trainer Roger Ammann hat in beiden ersten Runden aufgezeigt, dass dieses einen weiteren Schritt in seiner Entwicklung durchgemacht hat. Die Spieler liessen sich am letzten Samstagabend auswärts im Stadion „Hard“ zu Langenthal die Butter nicht vom Brot nehmen und besiegten den heimstarken KF Shqiponja verdient mit 3:1-Toren. Dies bedeutete gleichzeitig den ersten Vollerfolg für die Kirchberger. Was fiel im besagten Spiel besonders auf? Die Spieler traten als geschlossenes, spielstarkes Kollektiv auf. Dabei liefen die Gäste nie Gefahr, den Platz als Verlierer verlassen zu müssen. Bereits vor der Pause verpassten die Kirchberger durch zwei Tore von Mark Flower dem Match die Vorentscheidung. Auch nachdem den Langenthalern der Anschluss gelang, verfiel die Mannschaft nicht in unnötige Hektik. Nachdem Stefano Martella genau nach einer Spielstunde die Entscheidung herbeiführte, war die Gegenwehr der Gastgeber endgültig gebrochen und der bereits erwähnte Erfolg durfte gefeiert werden.  

Zollbrück – eine ganz andere Nummer!

Doch jetzt wartet ein ganz anderer Gegner. Zollbrück, welches zum x-ten Mal in den Aufstiegsspielen gescheitert ist, wird sich gegen die Kirchberger keine Blösse geben wollen. Das Team hat längst das Scheitern in den vorerwähnten Matches verdaut und folgerichtig den Fokus auf die laufende Meisterschaft gerichtet. Dabei stellte sich in den beiden ersten Runden heraus, dass die Qualität der Gegner gegenüber der letzten Saison gestiegen ist. Doch der Oberemmentaler-Express ist bis dato noch nicht so richtig ins Rollen gekommen. Im ersten Match der Meisterschaft auswärts gegen Rilindja nahmen die Zollbrücker beim 2:1-Sieg das Glück des Tüchtigen in Anspruch. Deshalb kam das Spiel am letzten Wochenende gegen Roggwil, Aufstiegsaspirant, gerade zum richtigen Zeitpunkt. Das torlose Remis wiederspiegelte das Geschehen. Trainer Peter Beutler ist sich aber bewusst, dass die Kirchberger alles daran setzen werden, seiner Mannschaft ein Bein zu stellen.  

Die Klubverantwortlichen des FC Kirchberg hoffen, dass am Sonntag, ab 12:30 Uhr, viele Fans den „Birkenring“ bevölkern werden. Sue Schertenleib, die neue Klubhauschefin und ihr Team, werden die Anhänger kulinarisch bestens versorgen – ein Besuch im Klubhausrestaurant lohnt sich bestimmt!