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Kirchberg II: Heisser Tanz am Samstagabend!

Jungi Roland 19.08.2015

Diese Affiche droht dem Team von Trainer Roger Ammann am kommenden Wochenende mit dem Auswärtsspiel gegen KF Shqiponja. Im Stadion „Hard“ in Langenthal beginnt die Partie um 19:30 Uhr.  

Eigentlich haben die Kirchberger im Saisonstartmatch gegen Utzenstorf fast alles richtig gemacht, ausser dem Fakt, dass sie gegen ein topmotiviertes Team nicht gewannen! Die Spieler liessen noch vor und nach der verdienten Führung einige Möglichkeiten aus, den Match in die wegweisende Richtung zu führen. Der Übungsleiter hat die Analyse der Partie gemacht und die richtigen Schlüsse in den Lektionen in dieser Woche gezogen. Eines fiel am Sonntagmittag speziell auf: Wer das Derby in der letzten Saison mit dem in dieser Meisterschaft vergleicht, durfte zur Kenntnis nehmen, dass das Niveau – trotz Meisterschaftsstart – gestiegen ist, die Zweikämpfe intensiver, fairer geführt wurden. Zudem fanden es beide Mannschaften nicht für nötig, mit deplatzierten Provokationen für Unruhe zu sorgen.  

Shqiponja wurde kalt geduscht!

Nun folgt die Aufgabe „Shqiponja“! Wie jedes Jahr wieder weiss man nicht, wie stark die Langenthaler sind. Diese kassierten im „Boosloch“ gegen Aufstiegsaspirant Roggwil eine derbe Niederlage. Das Team von Trainer Faton Rama, ein ehemaliger Kaderspieler des FC Herzogenbuchsee, hatte gegen einen schon fast entfesselten Gastgeber, welcher neu durch Mario Blum, dem ehemaligen Assistenztrainer des FC Langenthal, trainiert wird, nicht den Hauch einer Chance. Chaliko Sipki und Besnik Musliu, welche vom FC Langenthal zu Shqiponja wechselten, vermochten bei ihrem neuen Arbeitgeber keine Akzente zu setzen. Die Beiden verfügen als ehemalige Spieler der regionalen 2.-Liga über genügend Potential, ihre Mitspieler mitzureissen.  

Wer jetzt den Versuch machen würde, sich mit einer Prognose über den Ausgang der Partie zu weit aus dem Fenster zu lehnen, dürfte garantiert hinunterfallen. Trainer Ammann hofft, dass sein Team den Challenge annehmen und letztlich für sich entscheiden wird, oder anders gesagt: die Heimreise soll mit einem Punkt angetreten werden können – viel Spass dabei!